Botschaften
1. Wenn ich von Botschaften spreche, dann sind dies die Worte, die als Bote von Gedanken dienen. Worte aber können nie Beschreiben, was Gefühle vermitteln. Sie pressen Informationen in – je nach Sprache – einfache Formen. Sie können Verstanden und Missverstanden werden. Meide jedoch die Be- und Verurteilung in Gut und Böse. Du verstehst die Worte und die dahinterliegenden Botschaften auf Deine Weise, wie sie für Dich gut ist.
2. Vielleicht ziehst Du aus den Botschaften Verdruss. Dies liegt nicht in meiner Macht, sondern in Deiner. Vielleicht empfindest Du beim Lesen der Worte auch ein Gefühl großer Liebe und Befreiung. Auch dies liegt in Deiner Macht. Schreibe also die Wirkung der Worte nicht mir zu, sondern sei Dir darüber im Klaren, dass ich nur der Mittler bin, der Botschafter, der Urheber, der Autor. Die Wirkung und Schlussfolgerung aus dem, was ich Dir mitteile, bist immer nur Du.
3. Hier geht es nicht um das Abgeben der Verantwortung, sondern es geht darum, Dir klarzumachen, dass Du die volle Verantwortung für Dich und Dein Denken, Dein Reden und Dein Handeln und alle sich daraus ergebenden Konsequenzen bist.
4. Das soll Dich nicht erschrecken, es soll Dich ermutigen, denn alle Kraft liegt in Dir, geht von Dir aus und steht Dir zu. Niemand außer Dir kann diese Kraft nutzen und verwenden. Du alleine bist der Schöpfer, von wo auch immer Du die Inspiration Deines Schöpfens hast.
5. Du aber suchst oft die Ursache für Dein handeln woanders. Du liest etwas und bist traurig und sagst: Es hat mich traurig gemacht. Das stimmt nicht. DU hast Dich traurig gemacht. Wer dabei der auslöser war und ist, ist unerheblich. Sei ihm dankbar, denn er hat etwas in Dir angerührt, was Dich dazu gebracht hat, etwas zu denken, zu fühlen und auf eine bestimmte Art zu handeln.
6. Du berufst Dich auf Gesetze, die sogar den Anstifter verurteilen wollen. In Wirklichkeit aber stiftet Dich niemand an. Selbst wenn Du etwas nicht tust, um Dein Leben zu retten, ist es nie der Andere, der Dich dazu gezwungen hat, sondern es sind alleine Deine Abwägungen, die Dich zum Handeln bewogen haben.
7. Zwar wird jeder Verständnis haben, dass Du um Deines Lebens Willen so und nicht anders gehandelt hat, das aber entbindet Dich nicht von der hundertprozentigen Verantwortung für Dein Handeln. Es erklärt es lediglich. Mehr nicht.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!