Hans Winkler

Hans Winkler ist der alter Ego von Joachim Letschert und der typische Ordnungsbeamte – beflissen, allwissend und vor allem gnadenlos korrekt. Fast möchte man sagen, ein Anankast. Jedenfalls hat er zu allem und jedem etwas zu sagen und tut es auch kund. 2005 sah man ihn das erst mal auf der Bühne, damals im Charmedy-Programm mit seinem Kompagnon Martin Scheepers. Seitdem wurde es still um ihn, aber … er plant sein Comeback!

Der Gott des Gemetzels

Von Yasmina Reza in einer Inszenierung von Torsten Stoll

Es wäre wirklich zum heulen, wenn es nicht so zum lachen wäre.
In dieser Gesellschaftskomödie fliegen die Fetzen, die Tulpen und die Handy´s.

—– WARUM NUR? —–

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Barfuß im Park

Der überaus korrekte und solide Paul Bratter arbeitet als Anwalt in New York. Durch seine Heirat mit Corie ist es aber aus mit dem geordneten Leben, denn Corie hat Spaß und Vergnügen als Lebensprinzip. Nach den stürmischen Flitterwochen im Hotelzimmer beginnt aber das richtige Eheleben. Das frischgebackene Ehepaar Bratter zieht in seine erste gemeinsame Wohnung im Greenwich Village. Eigentlich stünde ihrem Eheglück nichts mehr im Wege, wenn da nicht gewisse Probleme wären wie: das Haus ohne Aufzug, die plötzlich wieder jung gewordene Mutter von Corie und seltsame Nachbarn, wie zum Beispiel Herr Velasco. Beide durchleben in ihrer ersten Wohnung die ersten Unwegsamkeiten des Verheiratetseins und reagieren mit ihren unterschiedlichen Charakteren ganz verschieden auf die chaotischen Verhältnisse. Doch auch diese romantische Komödie endet mit einem Versöhnungskuss. Aufgeführt im Erthaltheater (heute Ludwigstheater) unter der Regie von Maike Mai.

Der nackte Wahnsinn

“Nothing On” – so heißt die neue, erfolgversprechende Komödie, die Theater-Regisseur Lloyd Fellowes aufführen will. Doch seine Truppe besteht aus mäßig talentierten Darstellern mit nervigen Marotten. Ob die einfältige Brooke Ashton  ihre Kontaktlinsen verliert, der labile Frederick Dallas mal wieder seinen Text vergisst oder der senile Selsdon Mowbray mal wieder an der Flasche hängt. Zu allem Überfluss herrscht ein Netz aus Intrigen und Eifersucht über die Truppe. Doch die Premiere naht unerbittlich… Im Aschaffenburger Ludwigstheater lief es knapp 50 Mal vor ausverkauftem Publikum.