Offener Brief an Bundekanzleramt, IOC und DOSB
Es ist alles schon gesagt – nur nicht von jedem.
Manche Dinge aber kann man gar nicht oft genug sagen und manch ein_e Empfänger_in scheint selbst für das oft Gesagte wenig empfänglich zu sein. Wenn es um Menschenrechte geht, gibt es deshalb kein „zu oft“.
Und so Unterstützt der Christopher Street Day Frankfurt gemeinsam mit dem LLL Zentrum für Bildung, Kommunikation, Beratung und Lebenshilfe e.V., der AIDS-Hilfe Frankfurt und dem Switchboard Bar.Café der AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. gemeinsam die offenen Briefe des CSD – Christopher Street Day Deutschland e.V.
Diese Briefe sollen mit einer Reihe an Unterzeichnern und Unterzeichnerinnen nochmals an die Rechte anderssexueller Menschen und an die Menschenrechte überhaupt erinnert. Diese kleine Erinnerung geht vor allem an diejenigen, die die Macht hätten, ein Auge darauf zu werfen, stattdessen aber wohl eher daran interessiert sind, subtropische Winterspiele zu veranstalten und/oder wirtschaftliche Beziehungen nicht zu gefährden.
Nun, es ist vielleicht der Zeitgeist – Geld vor Menschlichkeit – der sich ja immerhin nicht nur in diesen Bereichen niederschlägt und den wir alleine durch schweigende Hinnahme irgendwie alle auch ein Stück mittragen.
Die beiden Briefe, gerichtet an den IOC, den DOSB und an das Bundeskanzlerinnenamt, wollen einmal mehr darauf hinweisen, dass wirtschaftliche Interessen nicht das Problem sind. Alleine die Reihenfolge, in der sie verfolgt werden, machen sie dazu!
CSD Deutschland e.V._Offener Brief an IOC
CSD Deutschland e.V._Offener Brief an die Bundeskanzlerin