Kritik
Die Kritik an der vorangegangenen Sichtweise ist naturgemäß groß.
- glauben nicht nur viele, sondern vor allem auch an der Weitergabe dieser Informationen maßgeblich beteiligte Personen (Professoren, etc.) an die anerzogene Persönlichkeit.
- hat sich dieser Glaube so viele Jahre etablieren und „bewahrheiten“ können, dass der Zeitvorsprung nicht so schnell von anderen Theorien aufzuholen ist.
- Ist eine ganze Industrie an die bisherigen Denkweisen gebunden. So profitieren Psychotherapeuten, Lehr- und Ausbildungseinrichtungen und nicht zuletzt die Patienten selbst davon.
- Letztere bekommen mit der anerzogenen Persönlichkeit einen guten Grund für ihr Leiden geliefert und gleichzeitig auch eine Lösung, wenngleich diese auch nicht immer funktioniert.
Letzten endes möge jeder entscheiden, ob seine Persönlichkeit wirklich gestört und somit zu therapieren ist, oder ob sie einfach ein individueller Ausdruck ist, den jeder Mensch in diese Welt mitbringt.
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