Du wirst es schon erahnen. Genauso, wie es Gut und Böse nicht gibt, gibt es auch kein richtig und falsch. Du kannst immer nur nach Deinem aktuellen Kenntnissstand handeln. Richtig und Falsch bedeutet aber, dass Du wüsstest, wie etwas verlaufen wäre, wenn Du es anders gemacht hättest. Das kannst Du aber nicht. Und so kannst Du als Richtig nur das beurteilen, das zu einem Ergebnis führt, das für Dich richtig scheint. Und Falsch bedeutet, dass das Ergebnis Deines Handelns nicht dem entspricht, was Du erhofft hast. Da Du aber nie weißt, wie es gelaufen wäre, hättest Du anders gehandelt, bringt es wenig Sinn, etwas als Richtig und Falsch einzustufen.
Vielleicht hätte ein anderes Handeln ein noch richtigeres Ergebnis herbeigeführt oder ein vielleicht noch falscheres. Vielleicht ist das, was Du als Falsch bezeichnest einfach nur anders und bei offener Betrachtung viel richtiger und Besser als das Erwartete. Da Du aber an Deinen Erwartungen und den damit verbundenen weitere Plänen festhältst, kannst Du es einfach nicht sehen und erfahren.
Und so sind es Deine Erwartungen, die in Gut und Böse, in Richtig und Falsch einteilen.
Die Lektion lautet: Mache Dich heute frei von Richtig und Falsch. Entdecke die Möglichkeiten eines falschen Ergebnisses und entdecke die Gemeinsamkeiten, die in dem stecken, was Du als falsch erachtest.
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