Modell der Realität

Jede Realität ist wählbar!

Aus dem vorangegangenen Erläuterungen dürfte nun klar sein, dass die Realität nichts Konstantes ist, es ein denn, Sie machen Sie dazu. Realität formt sich nach Ihren Vorstellungen und Sie machen Sie zu dem, was sie ist. Es liegt an Ihnen, auf welche Realität Sie Ihren Blick werfen. Sie können das Böse in der Welt sehen und Sie können das Gute in der Welt sehen. Sie können sich als Verlierer und als Gewinner sehen. Die Realität, die sich daraus ergibt ist gleichgültig. Sie formt sich zu dem, was Sie denken und wollen. Ebenso können Sie die Bühne und das Ensemble wählen, in dem Ihre Realität sich abspielt.

Die Wahl einer neuen Realität bedeutet, seine vorstellbaren Möglichkeiten zu erweitern

Die materielle Realität gestaltet sich nach Ihren Vorstellungen. Das einzige Hindernis ist demnach Ihre Vorstellungskraft oder genauer gesagt, das Repertoire Ihrer Vorstellbaren Möglichkeiten. Wenn Sie glauben, dass Sie dies oder jenes nicht sein können, dann gestaltet sich Ihre Realität nach genau diesen Vorstellungen.

Realitäten sind in einem Realitätenraum angeordnet

Sie können sich Realitäten in einem „Raum“ angeordnet vorstellen. Um eine jeweilige mögliche Realität (Möglichkeit) sind jeweils die Möglichkeiten angeordnet, die ähnlich sind und nur ein wenig von ihr differieren. Je mehr eine Möglichkeit von der jeweiligen Realität abweicht, umso weiter ist sie in diesem imaginären Raum auch entfernt. Je weiter eine Möglichkeit von der bisherigen Vorstellung abweicht, umso schwieriger wird es, sie zu akzeptieren. Mit „akzeptieren“ ist hier die emotionale, also gefühlte Akzeptanz, gemeint. Sie können sich intellektuell viele Möglichkeiten vorstellen. Zu einer möglichen Realität werden sie erst, wenn Sie sich auch emotional mit Ihr verbinden können.

Emotionale Verbindung entsteht aus der Erfahrung

Um eine emotionale Verbindung zu einer neuen Möglichkeit zu bekommen, ist eine positive Rückmeldung nötig. Wenn ihre neue Möglichkeit lautet, dass Sie beruflich erfolgreich sind, bedarf es einer Rückmeldung, bspw. In Form eines beruflichen Erfolgserlebnisses. Wenn dies geschehen ist, kann sich die Möglichkeit, beruflich erfolgreich zu sein, als Wahrheit etablieren.   Um eine weit entfernte Möglichkeit zu akzeptieren, muss man sich ihr annähern.

Um eine neue Realität oder Möglichkeit emotional anzunehmen ist es erforderlich, sich ihr schrittweise anzunähern

Ansonsten bleibt sie auf der intellektuellen Ebene stecken und wird nie zu einer emotionalen, also echten, Möglichkeit. Ein weitverbreiteter Irrtum ist, zu glauben, man könne durch bloßes Aufsagen einer positiven Formulierung, seine Realität verändern. Es ist jedoch viel sinnvoller, die vormals negative Formulierung erst nur etwas positiver zu gestalten, um dann auch eine messbare Rückmeldung zu bekommen. Erst wenn diese stattgefunden hat, wird die nächste positive

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