Psychisches Gesundheitsmanagement

Neue Studien legen nahe, dass viele psychische Störungen proportional mit den wachsenden Anforderungen und Unsicherheiten im (Berufs)leben wachsen.

Die populärsten Erkrankungen sind Depressionen, Angststörungen und Burnout, wobei die Grenzen schwer zu ziehen sind. Die wirtschaftlichen Schäden sind immens, von den menschlichen nicht zu sprechen, denn die sollten immer an erster Stelle stehen.

So oder so lohnt eine Sensibilisierung für dieses Thema, denn die Ausfallzeiten steigen proportional mit der späten Erkenntnis, „dass etwas nicht stimmt“. Nicht zuletzt sind es die ArbeitnehmerInnen selbst, die so lange wie möglich ihre Arbeitsfähigkeit unter Beweis stellen wollen und ein Stopp erfolgt erst, wenn es zu spät für kurze und hilfreiche Maßnahmen ist.

Als Führungskraft im Besonderen gehört es zur Fürsorgepflicht, auch im Interesse der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, früh zu erkennen, wann eine Pause oder Behandlung notwendig ist. Dazu bedarf es der Kenntnis über die Anzeichen von psychischen Erkrankungen.

Ebenso ist die Thematik für alle Menschen von Bedeutung, die beratend und begleitend mit Menschen arbeiten, sei es in einem beruflichen oder auch beispielsweise ehrenamtlichen Kontext.

In diesem Workshop bekommen Sie das notwendige Wissen,

1. …um psychische Erkrankungen zu erkennen,
2. …um sensible Gespräche mit den Betroffenen zu führen,
3. …mögliche Maßnahmen zu initiieren oder vorzuschlagen,
4. …ein Betriebsklima zu schaffen, das hilft, Überforderung und Burnout zu vermeiden.

Psychische Erkrankungen erkennen
In der ICD-10 werden die Symptome psychischer Erkrankungen definiert. Sie helfen auch, im betrieblichen Alltag Hinweise zu erkennen, um ein Gespräch zu initiieren

Im Workshop werden die wichtigsten und prägnantesten Anzeichen erklärt und erörtert.

Sensible Gespräche mit den Betroffenen führen
Es ist nicht Aufgabe einer Führungskraft, Diagnosen zu stellen oder diagnostische Erwägungen zu äußern. Ein Gespräch darf nicht dazu dienen, eine vermutete Diagnose anzusprechen, sondern muss den Betroffenen ermutigen, über seinen Zustand selbst zu reflektieren und Hilfe anzunehmen.

Im Workshop gibt es hierzu das nötige Rüstzeug.

Mögliche Maßnahmen initiieren und vorschlagen
Neben dem Gespräch bedarf es auch eines Verständnisses im Unternehmen und einer betrieblichen Infrastruktur, die es erlaubt, den Betroffenen unkonventionelle Hilfe anzubieten (Frei-Zeit).

Im Workshop erarbeiten wir die notwenigen Möglichkeiten, die es braucht, um nach einem Gespräch auch Taten folgen zu lassen.

Ein Betriebsklima zu schaffen, das hilft, Überforderung und Burnout zu vermeiden
Prävention ist der sicherste Weg, Überforderung und daraus entstehende Erkrankungen zu vermeiden. Man spricht vom „Betriebsklima“.

Im Workshop werden wir die notwendigen Maßnahmen besprechen, um die Basis einer gesunden Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

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