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Drah‘ di net um

Derzeit wird ja reichlich über Google diskutiert. Heute spricht Eric Schmidt (Google) von den Chancen, die Google bietet, daraufhin schreibt Mathias Döpfner (Springer Verlag) von der Allmacht und Alleinherrschaft, und so geht es in einem fort. Die einen finden’s gut, die anderen nicht und schlussendlich kann man ja auch auf Google verzichten, oder gar auf das ganze Internet. Es wird ja niemand gezwungen. Basta!

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Anleitung zum Narzissmus: Wie aus einer Mücke ein Elefant wird

Poste einfach einen konstruierten Missstand  in Facebook, sehe Zusammenhänge, wo keine sind, erzähle eine plausible und vor allem spannende Story darum, spinne ein paar verschwörerische Theorien um angebliche das Volk, Mitglieder eines Vereines oder ähnliche Gruppierungen missachtende Praktiken, bekräftige, dass es Dir lediglich um das Wohl des Ganzen geht, bezichtige die anderen des überbordenden narzisstisch motivierten Eigennutzes und versammle genug Gleichgesinnte um dich herum, die deine natürlich immer noch und auch fürderhin uneigennützige, Unrecht enttarnende Meinung auf ebenso gutmenschliche Weise kommentieren und freilich auch uneigennützig weiterleiten, im Übrigen, ohne auch nur annähernd eine Lösung für das Problem bereitzuhalten, das es ohne diesen ganzen  narzisstisch motivierten konstruierten Missstand überhaupt nie gegeben hätte. Voilá!

 

Nachrichtenkrise

Wenn man das Lamento und die geschilderten Apokalypsen betrachtet, die sich ein paar Jahre nach erscheinen des Internets über uns ergossen haben, dann bekommt ein ein Bild davon, wie es Gutenberg bei Einführung seines Buchdruckes gegangen sein muss.

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