Was ist Realität?
Bemühen wir zunächst einmal Wikipedia:
Als Realität (lat. realitas, von res „Ding“) oder Wirklichkeit wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet. Real ist dabei das, was auch außerhalb des Denkens existiert, d.h. unabhängig vom nur Gedacht-Sein: Inhalte von Vorstellungen, Gefühlen, Wünschen, Wahrnehmungen u.ä. gelten im Alltagsverständnis zunächst einmal als nicht der Realität zugehörig.
Das genaue Verständnis dessen, was unter real, irreal und Realität zu verstehen ist, beruht auf den jeweils vorausgesetzten philosophischen Grundannahmen; dies gilt auch für das Realitätsverständnis der einzelnen Wissenschaften. In der Philosophie können die Begriffe „Realität“ und „Wirklichkeit“ in unterschiedlicher Weise gebraucht werden.
Für die Naturwissenschaften ist Realität das, was der wissenschaftlichen Betrachtung und Erforschung zugänglich ist. Dinge, die nicht messbar sind, können keine Basis für wissenschaftliche Theorienbildung sein.
Lassen Sie es mich so beschreiben: Real ist gemeinhin das, was messbar und im körperlichen Sinne fühlbar riechbar, hörbar oder sichtbar ist. Das muss im Grunde auch so sein, denn alles was wir nicht wahrnehmen können, und sei es auch nur ein vages Gefühl, ist für uns auch nicht existent.
Für den einzelnen allerdings zählt erst einmal nicht, was die anderen für Real halten. Er -jeder – hat seine ureigenste Vorstellung von dieser Welt.
Werfen wir einmal einen Blick auf das Organ, das Realität in uns erzeugt: Unser Gehirn.
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