SIMPS in Form bringen

Das ist Information Sie sind umgeben von Luft und der darin enthaltenen Feuchtigkeit. Sie nehmen diese Luft im Grunde gar nicht wahr. Natürlich atmen Sie die Luft ein aber das passiert automatisch und nur in Ausnahmefällen bewusst, ansonsten ist es selbstverständlich und weitestgehend unbemerkt, dass Sie von Luft umgeben sind. Im Winter allerdings  nehmen Sie die Luft sehr deutlich wahr. Wenn Sie ausatmen, formt sich die Luft sichtbar zu Dampf, der aus Ihrem Mund zu kommen scheint. Natürlich geschieht diese Information, also das in Form bringen, durch die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit. Ihr warmer Atem lässt die Feuchtigkeit kondensieren und sie in Wasserdampf übergehen. Dadurch wird sie sichtbar. Durch gezieltes Ausatmen können Sie quasi entscheiden, an welchem Ort sich die Feuchtigkeit in der Luft informiert.

Übertragen auf die energetische Grundsubstanz bedeutet dies, dass die SIMPS jederzeit an jedem Ort zur Verfügung stehen. Der Atem aus dem oberen Beispiel stellt Ihre Gedanken dar. Wann auch immer Sie etwas zu realisieren wollen, müssen sie dies durch Ihre Gedanken den SIMPS mitteilen und sie werden sich – im idealen Fall – augenblicklich in die von Ihnen gewünschte Form bringen. Wie gesagt: im idealen Fall werden sie dies tun. Das einzige, was sie davon abhält ist das Überwiegen des Unglaubens, das so etwas tatsächlich funktioniert. Zur Realisierung braucht es eine klare Überzeugung und die daraus resultierende Entscheidung, dies auch tun zu wollen.

Alles formt sich aus SIMPS

Die SIMPS an sich stellen keine Materie dar. Sie sind eben die Grundsubstanz der Materie, ohne jegliche Ladung (wie chemische Elemente sie in sich tragen), ohne jegliche Bewertung und ohne jeglichen Inhalt. Sie sind einfach. Fast mag ich sagen, es ist erleuchtete Materie, die keine Absicht in sich trägt.

Erst wenn Sie als beobachtende Person eine Absicht äußern, indem Sie sich für etwas Materielles entscheiden, treten die SIMPS in Aktion und informieren sich, gehen also in eine Form über.

Es existieren also kleinste, wie auch immer geartete Teilchen, die erst einmal nicht wahrnehmbar sind. Es sind sozusagen virtuelle Teilchen zwischen Sein und Nichtsein, die erst dann anfangen zu existieren, wenn sie von einem Beobachter wahrgenommen werden.

In dem Moment, in dem Sie entscheiden, etwas zu haben, treten die SIMPS in Aktion und fließen in eine Form, nämlich in die von Ihnen gewünschte.

SIMPS sind energetische Grundsubstanz

Es existiert eine Energetische Grundsubstanz die im gesamten Universum zugegen ist

Der Ursprung allen Denkens in dieser Richtung war die Alchimie. Sie ist eine philosophische Richtung, die mittels chemischer Elemente – Metalle – die Umwandlung von Blei in Gold zu initiieren versuchte. Dahinter stand der Versuch, auch den Menschen von all seinen Untugenden zu befreien, um schlussendlich ein erleuchtetes Wesen zu erschaffen. Die Alchimie wurde von der Chemie abgelöst.

Die Chemie zählt zu den sogenannten exakten Wissenschaften und beschäftigt sich nur noch mit den chemischen Stoffen selbst und deren Verbindungen. Sie entwickelte das Modell des Atoms als kleinste Einheit eines chemischen Stoffes und trifft mit diesem Modell Vorhersagen über die Reaktion von verschiedenen Stoffen und das Entstehen neuer Stoffe durch chemische Reaktionen.

Man hat recht bald festgestellt, dass sich das Atommodell so nicht mehr halten lässt, weil man immer kleinere und immer neue Teilchen entdeckt hat. Außerdem ließ sich anhand des klassischen Atommodells längst nicht mehr alles beschreiben, was man so beobachten konnte. So kam die Frage nach einem neuen Ursprungsteilchen auf, beispielsweise die der Quarks. Die Theorie der Quarks ist allerdings – milde ausgedrückt – mehr als kompliziert und für den Laien, der alleine schon am verwendeten Vokabular scheitert, nicht oder zumindest schwer nachvollziehbar. Ich hatte bereits angekündigt, dass ich mich nicht um wissenschaftliche Beweise schere und taufe diese energetische Grundsubstanz einfach auf den Namen „SIMPS“, weil es sich in meinem Modell um einfache, bewertungsfreie Teilchen welcher Art auch immer handelt. Simple eben.

Die SIMPS

Ich präsentiere Ihnen im Folgenden ein Gedankenspiel. Es sind nicht mehr als Gedanken. Einige Wissenschaftler haben sich noch weit komplexere Gedanken über all das gemacht. Sie sind derart kompliziert, dass ein Mensch, der nicht mit Ihnen vertraut ist, ihnen nicht folgen kann.

Das scheint allerdings auch eine Spielregel der Wissenschaft zu sein. Geben Sie also den folgenden Gedanken nicht allzu viel Wert. Sie sollen Ihnen lediglich dabei behilflich sein, daran zu glauben, dass Realität formbar ist. Wie das genau geschieht, ist völlig egal. Wichtig ist, dass es funktioniert.

Sollte Ihnen also die Vorstellung, dass es Teilchen gibt, die sich durch Ihren Geist formen lassen, hilfreich sein, so verwenden Sie sie. Sollte die Vorstellung Sie verwirren, so entscheiden Sie einfach, dass meine Aussage zutrifft und beobachten Sie was passiert.

Sollten Sie gar nichts von dem verstehen, was ich hier schreibe, bzw. das Ganz als irdischen Müll betrachten, hören Sie einfach auf zu lesen.

Die Lebenslinie

Sie sind zu Beginn Ihres Lebens irgendwo gestartet und jetzt mag uns das Modell der Reinkarnation helfen, zumindest vorerst, eine Lücke zu schließen: Mag sein, dass purer Zufall am Werke war (an den glaube ich persönlich nicht) oder, dass Ihre Seele oder irgendein anderes Gesetz dazu geführt hat, dass Sie genau dort, bei genau den Menschen zur Welt gekommen sind.

Im Grunde ist es gleichgültig, weil nicht änderbar. Zumindest haben Sie sich in Ihrem Leben so verhalten, dass Sie nun an den Strand dieses Portals getrieben sind und diese Zeilen lesen. Jetzt also haben Sie die Möglichkeit, evtl. Ihr ganzes Leben zu verändern, zumindest bekommen Sie ein Modell an die Hand, das Sie in Ihr Leben integrieren können.

Sollte dieses Modell funktionieren, so wird sich Ihr Leben nun durchaus anders gestalten, als es das bisher getan hat. Sie können nun nämlich (zumindest versuchsweise) Ihre eigene Lebenslinie bestimmen, indem Sie aus der Vielfalt der Varianten – und das ist bei einer unendlichen Größe mehr als charmant ausgedrückt – ihre Wunschlinie bestimmen. Im Folgenden lernen Sie die SIMPS kennen:

Vorstellbare Möglichkeiten

Wir haben bereits festgestellt, dass Realität eine sehr persönliche Sache ist und vor allem durch das bestimmt ist, woran wir bereit sind zu glauben, oder noch anders ausgedrückt: Realität ist die materielle Darstellung unserer vorstellbaren Möglichkeiten und unsere Vorstellung von dem, was möglich ist oder sein könnte, entscheidet maßgeblich über unsere Erfahrungen, die wir „da draußen“ machen.

Es gibt die Geschichte, dass die Eingeborenen die Landung Kolumbus´ alleine deshalb zu spät gemerkt haben, weil sie die Schiffe am Horizont nicht sehen konnten. Die Ursache dafür lag darin, dass es so etwas wie „Schiffe“ in der Vorstellung der Menschen einfach nicht gab. Egal, ob diese Geschichte nun wahr ist oder nicht. Sie verdeutlicht etwas, was Sie in Ihrem Leben oft beobachten können:

Die vorstellbaren Möglichkeiten (VM) sind unsere Scheuklappen, die entscheiden, was und wie weit wir in unserer Welt sehen. Je enger dabei unsere Entscheidungen getroffen sind, umso eingeschränkter ist unser Wahrnehmungs- und Erfahrungsradius.

Genauer gesagt: Je mehr Sie verinnerlichen, dass es keine Grenzen in der Realität gibt, umso mehr erweitern sie auch Ihr Bewusstsein und umso mehr verspüren Sie die Einheit zwischen allem, was existiert. Denn es sind immer nur einzelne Realitäten, auf die Sie treffen. Und diese einzelnen Realitäten spiegeln immer nur Ihre eigenen Grenzen wider. Bestünden diese Grenzen in Ihrem Bewusstsein nicht, würden Sie sie auch nicht im Außen realisiert sehen. Je mehr Sie Ihre eigenen Grenzen erweitern und alles für möglich halten, umso mehr werden Sie genau dies auch erfahren. Begrenzte Menschen und deren Weltbilder werden Sie nicht mehr aufregen, traurig oder wütend machen, sondern Sie stellen fest, dass Sie sie nicht mehr emotional berühren. Sie können dann zwar noch erfühlen, wo die Grenzen Ihres Gegenübers liegen, aber Sie leiden nicht mehr mit, weil Sie wissen, dass es selbst auferlegte Grenzen sind. Wenn Sie trauern, trauern Sie um Ihre Grenzen und wenn Sie wütend sind, sind Sie über Ihre eigene Grenzen wütend. Wenn Sie erleuchtet sind, gibt es dafür keinen Grund mehr. Es geht dann auch nicht mehr darum, alle Grenzen auszutesten, weil Sie wissen, dass es keine Grenzen mehr gibt und Sie bei Bedarf alles machen können, was Sie wollen. Das ist Erleuchtung.

Nichts anderes passiert in der Wissenschaft: Wenn sich Forscher in zu engen Realitäten bewegen, beginnen Sie, neue zu erschaffen. Sie stoßen neue Türen auf und eröffnen sich und dem Rest der Welt neue Möglichkeiten. Anfangs werden Sie dafür geächtet, später verspottet und irgendwann spottet man über die, die sie einst geächtet und verspottet haben, weil man gemerkt hat, dass es der richtige Weg war.

Dies ist in den meisten Fällen das Los der Menschen, die revolutionäre Ideen haben. Nicht nur, dass Sie keinen Vergleich haben (es gab ja das Neue bisher noch nicht); sie gehen immer auch das Risiko der Verspottung ein.

Wahlfreiheit

Sie haben auf den letzten Seiten ein Modell an die Hand bekommen, das Ihnen weiß machen will, Sie könnten aus einer Unzahl an Möglichkeiten die Ihnen liebste auswählen, und zwar einfach so. Ich bleibe dabei und möchte mir nach der grundlegenden Einführung mit Ihnen gemeinsam etwas genauer anschauen, was zu tun ist.

Die materielle Grundlage ist gelegt: Wir leben in einem Mysterium (anders ist es kaum zu bezeichnen), von dem wir im Moment nur die oberste Oberfläche erleben, eben das, was wir Materie nennen. Diese Materie scheint nach genauen Regeln zu funktionieren. Zumindest war das lange Zeit so.

Es ist die menschliche Natur, die Dinge immer weiter zu hinterfragen, und genau das ist geschehen: Die Menschen haben gemerkt, dass Materie nicht so einfach zu beschreiben ist, wie es lange der Fall war. Mit fortschreitender Forschung kamen immer neue Fragen auf, die alleine durch bis dahin gültige Modelle nicht mehr erklärbar waren.

Nicht zuletzt waren es auch die spirituellen Lehren, die immer wieder mit Nachdruck darauf hingewiesen haben, dass es Dinge und vor allem Phänomene zwischen Himmel und Erde gibt, die stattfinden und durch rein wissenschaftliche Ansätze nicht erklärbar waren. Es mussten also neue Erklärungen her. Schauen wir uns an, was das passiert ist.

Zusammengefasst

Es ist Zeit, das Gelesene einmal zusammen zu fassen:

  • Es gibt viele Modelle von dieser Welt, von Ihrer Entstehung und Entwicklung.  Letztlich muss ein Modell funktionieren und möglichst genaue und praktikable Antworten auf möglichst viele Fragen geben. Je besser es dies kann, umso besser kann man damit arbeiten. Da es nicht die Welt selbst darstellt, sondern nur eine Erklärung, wie die Welt funktioniert, wird es immer Lücken aufweisen. Letztlich zählt immer nur, ob es funktioniert oder nicht!
  • Realität ist etwas sehr flexibles und auf dieser Welt gibt es viele Sichtweisen über das „Woher“, „Wohin“ und „Warum“. Auch wenn sich die letzten Jahrhunderte die wissenschaftliche Sichtweise etabliert hat, so gibt es doch noch viele andere, die umso stärker werden, je mehr die Wissenschaft an Ihre Grenzen stößt und Antworten schuldig bleibt.

Jede Sichtweise ist für sich genommen richtig, denn jede repräsentiert eine (oder mehrere) Eigenschaften dieser Welt. Deshalb findet sich Jede Sichtweise in dieser Welt bestätigt und kann „Beweise“ liefern, dass Sie die richtige Sichtweise vertritt.  Jede mögliche Variante Ihres Lebens existiert bereits, ohne Zeit und Raum und wartet nur darauf, materialisiert zu werden.

Zeit

Kennen Sie das: Sie stehen irgendwo und fangen plötzlich an, völlig skurille Dinge zu denken? Nicht, dass ich ein Schwarzseher wäre, doch im gestrigen Falle war es mal kurzzeitig so.

Ich war also mit meinem Freund unterwegs und wir parkten in einem Frankfurter Parkhaus. Unten angekommen fiel ihm ein, dass er etwas vergessen hatte und nun nochmal ans Auto müsse. Und so stand ich da vor dem Parkhaus und mir kam so der Gedanke: „Was, wenn dieser Kasten nun in die Luft flöge – ich draußen, er drinnen?!“ Eigentlich ein Klassiker für einen Spielfilm mit eingebautem Tiefsinn.

Danach die Frage, ob es das Schicksal so gewollt hätte, denn immerhin hätte ja auch ich derjenige sein können, der das vergessene Teil hätte holen können.

Als nächstes tauchte die Frage auf, ob alleine durch den Gedanken an ein Szenario selbiges auch unmittelbar passieren könnte. Doch wie sollte das funktionieren, denn immerhin leben wir in einem materiellen Umfeld, indem zumindest vordergründig eine Ursache für ein solches Unglück vorhanden sein müsste?

Es könnte, dachte ich so weiter, ein verärgerter Parker sein, der aus lauter Wut mit der Sprengung eines Parkhauses ein Zeichen setzen wollte (an dieser Stelle bin ich übrigens beruhigt, dass ich in keiner Sekunde an einen terroristischen Anschlag dachte).

Die Entscheidung, das Parkhaus zu sprengen, hätte ja nun aber fallen müssen, bevor ich den Gedanken dachte und wie sollte es mir möglich sein, eine Geschichte in der Vergangenheit anzuleiern, die dann meine unmittelbare Zukunft beeinflussen sollte, die ich in der Gegenwart erfand?

Klar, Dinge in der Zukunft zu beeinflussen, scheint uns da schon weniger mühelos, denn schließlich liegt die Zukunft ja „vor“ uns, ist noch unfertig (um es charmant auszudrücken) und kann so irgendwie noch gestaltet werden. Irgendwie, ja, irgendwie.

Doch, ich habs mal weitergesponnen, wenn ich in der Zukunft gestalten kann, dann muss ich es doch auch in der Vergangenheit können. Und in irgendeinem der unendlich vielen Variantenräume wird vermutlich auch diese Variante existieren. Und plötzlich, ganz unbemerkt, nur durch einen Gedanken, verschiebt sich die ganze Welt in Zeit und Raum, in Ursache und Wirkung, ohne dass ich es, ohne dass es irgendein anderer merkt, und…

wie gesagt, es war nur so ein Gedankenspiel und das Parkhaus steht noch, vermutlich noch viele Jahre, bis es jemand aus noch viel profaneren Gründen abreißt, um stattdessen ein weiteres Einkaufscenter auf die Frankfurter Zeil zu bauen.

Dimensionen

Gerade habe ich den Begriff der „Dimension“ verwendet. Was ist denn eigentlich eine Dimension?

Eine Dimension bezeichnet das Verhältnis (beispielsweise) eine Objektes zu einem anderen Objekt aus oder idealerweise zu einer Basisgröße. „Eine Blume ist größer als ein Sandkorn und ein Sandkorn ist größer als ein Bakterium. Du bist größer als ich und ich bin schlauer als Du.“

Um solche Behauptungen aufstellen zu können, bedarf es einer Messung. Das kann (im Falle der Größe) in Zentimetern oder in Metern erfolgen oder (im Falle der Intelligenz) mit Hilfe von standardisierten Tests.

Wir kennen den begriff der Dimension vor allem im Zusammenhang mit dem Raum, in dem wir uns bewegen. Und damit hat sich´s auch schon mit unserem Dimensionalen Verständnis. Mit Hilfe dieser Angaben können wir praktisch jeden Punkt im materiellen Raum bestimmen, indem wir Koordinaten angeben, auf einer Landkarte nachsehen und ziemlich genau wissen, wo wir uns gerade befinden.

Es gibt durchaus Lebewesen, die lediglich zwei Dimensionen zur Verfügung haben. Sie können sich nur auf der ebenen Erde bewegen, zumindest nehmen Sie eine Bewegung der dritten Dimension nicht wahr. Eine Dimension könnte man also als Ebene bezeichnen, auf der wir, bzw. als ein Koordinatensystem, in dem wir uns bewegen können. Für uns sind das im Moment die üblichen drei Verdächtigen.