Körper und Geist

Wie kommen Gedanken in den Körper? Nun, im Grunde sind sie ja bereits dort, im Gehirn, das der Ort der Gedanken zu sein scheint. Zumindest werden Informationen hier gesammelt und vernetzt, um dann die Lösung vom Bewussten an das Unterbewusste weiterzugeben.

Gedanken haben natürlich stets eine körperliche Komponente, denn wir fühlen uns bei positiven Gedanken wohl, während wir bei negativen Gedanken körperliche Schmerzen empfinden können.

Unser Körper kennt viele Wege, Informationen gedanklicher Natur zu verarbeiten und abzulegen. Einer davon ist unser Nervensystem, das Aktionen direkt an unser Gewebe weitergibt.

Teil des (autonomen) Nervensystems ist der Solarplexus, der sich in der Mitte unseres Körpers befindet und ein Geflecht (Plexus) selbstständig (autonom) und außerhalb unseres Bewusstseins agierender  Nerven darstellt, also solcher Nerven, die alles steuern, was sich unserer bewussten Kontrolle entzieht. Dazu gehören zum Beispiel Organaktivitäten und Muskelbewegungen der inneren Organe, des Magens und des Darms.

Der Solarplexus gilt als der Kontakt des Unterbewussten zur Außenwelt, und wie wir mittlerweile gesehen haben, ist das Unterbewusstsein ein Teil des universalen Bewusstseins. Es hat somit alle kreativen und schöpferischen Fähigkeiten wie das universale Bewusstsein, da es ein Teil von ihm ist.

Der Geist also prägt das Unterbewusste durch klare Formulierung seiner Idee. Das Unterbewusste wiederum prägt das universale Bewusstsein und sorgt für die Formierung der Idee.

Der Solarplexus als Vermittler reagiert dabei sehr auf positive und negative Gedanken. Bei ersteren öffnet er sich und kann problemlos den Außenkontakt herstellen. Bei letzteren verschließt es sich und es besteht nur noch eine eingeschränkte Kommunikation mit der Außenwelt.

Und noch einmal: Wir propagieren kein grundlos positives Denken, sondern das Zulassen der Sicht, dass die Welt auch aus positiven Merkmalen besteht und das schrittweise Anerkennen beider Seiten.

Souverän ist das neue positive Denken!

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