Resonanz

Wer an den Zufall nicht glaubt der benötigt natürlich ein entsprechendes Gegenkonzept. Dieses wird aus scheinbar jahrtausende alten Quellen geliefert und heute von der Quantenphysik gestützt und wird gemeinhin als Resonanz beschrieben.

So steht schon auf der Tabula Smaragdina von Trismesgistos: „Wie innen so außen und wie oben so unten.“ und die Quantenphysik, so wird berichtet, zeigt wirkungsvoll das Verhalten des Objektes als ein Resultat der Erwartung seines Beobachters auf.

Die Erklärung scheint palusibel: Wir alle bestehen aus Schwingung, die von unseren fünf Sinnen so nicht wahrgenommen werden kann und sich auf unsere Umwelt unweigerlich auswirkt.

So werden Menschen und Situationen mit ähnlichen oder gleichen Schwingungen in unser Leben gezogen und natürlich umgekehrt.

Da unsere Gedanken ebenfalls Schwingungen verursachen (oder sind) ist es demnach von höchster Wichtigkeit, was und wie wir denken.

Zuletzt wieß das Buch „The Secret“ eindringlich darauf hin, wobei immer auch gleich die Konzepte mitgeliefert werden, die erklären, warum es nicht funktioniert – wenn es nicht funktionieren sollte.

Der Wunsch, die Welt zu erklären, Zufälle auszuschließen und sein Schicksal in die eigene Hand nehmen zu können, ist so alt, wie die Menschheit selbst und seit es Aufzeichnungen gibt, wird zu Göttern gebetet, werden Sternenbilder befragt, Runen geworfen und Karten gelegt.

War vor einigen Jahrzenten oder wenigen Jahrhunderten noch die Devise: „Gott liebt Armut!“, so lautet sie heute: „Gott will dich reich sehen!“

Früher war es die Bibel, die Menschen unter „Erfolgsdruck“ setzte, heute sind es allerlei andere Bücher, die erst Ruhe zu geben scheinen, wenn es jeder geschafft hat, so zu sein, wie Gott oder das Universum ihn sehen möchte, nämlich reich und erfolgreich.

Und dabei hilft heute nicht mehr das (an)beten, sondern das richtige und erfolgreiche Denken, um so die richtigen Schwingungen zu erzeugen, um mit allem erfolgreichen in Resonanz zu treten.

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