Der ukrainische Kreidekreis

Es ist ja derzeit leicht, sich einen bösen und einen guten auszusuchen. Zu den guten gehört natürlich Herr Klitschko, zu den bösen die Herren Janukowytsch und Putin.

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Wir nennen es Gesellschaft

Das römische Reich scheiterte an der spätrömischen Dekadenz, so sagt man. Und auch andere sogenannte Hochkulturen, die es einst weit brachten, gingen an ewigem Gezänke, sprich Kriegereien, oder wahlweise selbstgemachten ökologischen Krisen zugrunde. Vielleicht aber erging es Ihnen ähnlich wie uns. Vielleicht teilten sie sich auch in Ihre Bestandteile auf und aus der einst homogenen Masse (wir nennen es Gesellschaft) wurde ein vielschichtiges Gemenge, dass sich einfach nicht mehr vermischen wollte und an dieser Trennung schlicht erstickte?

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Das Hotline-Paradoxon

Es hat sich so unangenehm eingebürgert, zwischen denen, die ein Problem haben und denen, die es lösen könnten, so etwas wie eine Firewall einzusetzen, und zwar solche, die besser schützen, als es die je könnten, die ihnen den Namen gegeben haben. Kaum eine Webseite ist derart geschickt und gut geschützt, wie es eben jene Problemlöser vor Ihren Problemeinhabern sind.

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Homophobie – Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!?

Ich bin schwul. Das ist nicht gut so, sondern das ist einfach so. Ich habe damit wenig Probleme, habe auch mit Heterosexuellen keine Probleme und überhaupt kann jede_r tun und lassen, was er/sie will, solange es im Einverständnis mit dem Gegenüber ist und mit einem Gegenüber stattfindet, das bewusst einverstanden sein kann. Soweit dazu.

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Endlich. Ruhe.

Es ist schon ein Wunder, das alles, was uns umgibt und, wenn wir ehrlich sind, bei aller Aufgeklärtheit, haben wir keinen Schimmer, was um uns herum so passiert. Woher wir kommen. Wohin wir gehen. Warum wir hier sind. Warum alles hier ist. Wie weit das Universum ist. Wann es endet. Wo es beginnt. Was dahintersteckt.

Da ist viel Raum für Spekulationen, vor allem über Spekulationen über das, was uns alle erwartet. Über den Tod. Die Unbekannte in der Gleichung.  Die Unentrinnbare. Natürlich will keiner dahin. Wohin? Keine Ahnung. Wenn man ja wüsste, was danach kommt. Ist es gut, ist es schlecht? Ist es überhaupt? Das wäre ja schon einmal etwas. Hauptsache es geht weiter.

Und da ist es wieder. Dieses menschlich Exzentrische. Dieser Glaube, nein, diese Gewissheit, dass wir doch der Mittelpunkt der Welt sein müssen. Keine Existenz ohne Wasser, sagen die Wissenschaftler, die sich beim besten Willen nicht ausmalen können, dass es etwas anderes als den Menschen geben kann. Das andere Wesen als wir existieren können, ohne als primitive Lebensform gelten zu müssen. Immerhin geht die Sonne ja auch noch auf, obwohl die Erde es ist, die untergeht.

Doch zurück zum Tod. Lange habe ich geglaubt, ich müsse mich über den Tod retten, in dem ich an etwas danach glaube. An etwas, das mein Ich weiterleben lässt. Kurz verschnaufen lässt. Im Himmel. Oder meinetwegen in der Hölle. Danach aber geht es weiter. Unwissend über das, was in den letzten Leben vorfiel. Das Karma im Gepäck, solange, bis alles abgearbeitet ist. Schöne Bescherung.

So sind wir eben, so bin ich eben. Halten uns, halte mich für unentbehrlich, für so großartig und unabkömmlich, dass es da im Himmel irgendeinen komplizierten Mechanismus geben muss, der mich über die Endlichkeit hinaushebt. Wie sollte das funktionieren? Besser: Warum sollte das funktionieren? Egal. Hauptsache es geht weiter. Ich gehe weiter.

Nein, so ist das alles nicht, das ist mir klar geworden. Ich habe die Chance, manchmal die Last, ein Leben zu füllen. Mein Leben zu füllen. Dinge zu verändern. Freude zu haben. Schmerz zu spüren. Menschen zu begegnen. Dinge nicht zu verändern und einfach sein zu lassen. Und wenn das alles vorbei ist, dann bin auch ich vorbei, habe meine Spuren garantiert hinterlassen und dieses Mysterium mitgestaltet. Ob ich es wollte oder nicht. Das muss reichen. Unendlich mag das Universum sein. Unendlich mag die Schöpfung sein. Ich muss mich um meine Unendlichkeit nicht mehr sorgen, denn ich weiß, dass ich einzigartig bin, unwiederholbar bin. Endlich bin. Endlich sein kann. Endlich. Ruhe.

Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

Feindbilder sind gut, weil Feindbilder funktionieren. Sie haben die Eigenschaft, dass sie nicht überprüft werden, weil sie, gut vorgetragen, so plausibel sind. Und weil sie so plausibel sind, funktionieren sie auch in der Verallgemeinerung.

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Der immerwährende Jahresrückblick

Mir fällt es wohl zunehmend schwerer, die Jahre noch voneinander zu unterscheiden. Ein Blick in die „Tagesschau vor 20 Jahren“ macht deutlich: Es ändert sich nix!

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Endlich. Ruhe.

Es ist schon ein Wunder.  Alles. Was uns so umgibt. Und, wenn wir ehrlich sind, bei aller Aufgeklärtheit, haben wir keinen Schimmer, was um uns herum so passiert. Woher wir kommen. Wohin wir gehen. Warum wir hier sind. Warum alles hier ist. Wie weit das Universum ist. Wann es endet. Wo es beginnt. Was dahintersteckt.

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Die Liebe zum Detail

Das Master Key hat uns gezeigt, wie wichtig es ist zu wissen, was wir wollen. Darin liegt vermutlich auch die größte Schwierigkeit vieler Menschen. Doch keine Angst: Das Leben eröffnet sich jeder und jedem, alles zu seiner Zeit. Wenn wir jedoch eine Ahnung haben, wohin die Reise geht oder gehen kann, dann zeigt uns dieses Denksystem, wie wir es erreichen können.

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Das Gehirn – Brennglas unserer Gedanken

Wir haben nun bereits viel über den Mechanismus gehört, den das Master Key ausmacht, über den „Urstoff“, aus dem alles ist: Die Welt und auch wir, unser Gehirn mit unseren Gedanken, unserem Bewusstsein und unserem Unterbewusstsein. Das Bewusstsein prägt das Unterbewusstsein und dies überträgt die Gedanken dann in die Welt, in der Sie verwirklicht werden.

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